Wettkampf – Trainingslager zum Schulbeginn

Am Wochenende vom 25. August bis zum 27. August fand ein großer Lehrgang für die Groitzscher Ju-Jutsu – Wettkämpferinnen und Wettkämpfer statt. Freitagabend wurde das Trainingslager mit einer Einheit im Part II, anschließendem Pizzaessen und Werwolf spielen eröffnet. Besser hätte es wohl nicht sein können, oder?

Nach einer kurzen Nacht auf der vertrauten Trainingsmatte ging es am nächsten Morgen direkt nach dem Aufstehen eine Runde Joggen. Nach dem Frühstück wurde das Team von zahlreichen Schnupperkindern und Allkämpfern verstärkt und dadurch zu einer bunt gemischten Gruppe. Nach zwei Trainingseinheiten, im Part I zur Schnelligkeit und Part III zum Thema Guard, gab es ein gemeinsames Mittagessen, bei dem Soßenflecken auf den Trainingshosen nicht fehlen durften. Nach zwei weiteren Einheiten im Part II und Part III und einer abschließenden Runde Randori, wurde die Turnhalle ausgiebig zum Toben und Spielen genutzt. Es wurde Basketball gespielt, Rollbrett gefahren, geturnt oder Twister gespielt. Anschließend gab es Abendessen frisch vom Grill und ein Filmabend im Dojo, wohl das Highlight unserer jüngsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Müde, aber mit Vorfreude auf den dritten Trainingstag, ging es ins Bett.

Am nächsten Morgen startete der Tag  nach schönster Guten-Morgen-Musik wieder mit einer Runde joggen, um den Muskelkater zu lockern. Bevor die letzte Trainingseinheit begann, gab es Frühstück und das Dojo wurde von den Schlafsachen befreit und aufgeräumt. Mit vielen Stunden Training in den Knochen startet die letzte Einheit im Part I. Abschließend gab es noch ein kleines Randori und Cool Down.

Das Resümee zum Wochenende ist bei uns Trainerinnen und Trainern einstimmig und eindeutig: Es war toll! Alle sind glücklich, aber auch etwas müde und erschöpft nach Hause gegangen. Wir würden es wieder machen und freuen uns schon auf das nächste Mal.

Danke an alle Helferinnen und Helfer, die uns unterstützt haben!

Ergebnisse der Ju-Jutsu@Home Challenge

Liebe Ju-Jutsuka und Eltern, 

wir gratulieren allen Teilnehmer*innen der Ju-Jutsu@Home Challeng zu ihren starken sportlichen Leistungen!

Folgende Athlet*innen haben die Challenge in den verschiedenen Altersklassen für sich entscheiden können: 

Kinder bis 15 Jahre:

  1. Platz: Lasse Kurth 
  2. Platz: Lennard Kahnt
  3. Platz: Mads Wernicke


Erwachsene ab 15 Jahren:

  1. Platz: Tilman Richter 
  2. Platz: Linus Kurth
  3. Platz: Max Winderlich 

Wir haben uns sehr über jede Teilnahme gefreut und hoffen, dass es euch auch so viel Spaß bereitet hat. 

Hier findet ihr ein kleines Video zu unserer Challenge – Viel Freude beim Anschauen und bis zur nächsten Challenge oder auch hoffentlich bald wieder auf der Matte!  

Eure Trainer*innen

15.Bernauer Vereinsturnier

15. Bernauer Vereinsturnier, Mission Pokal Bernau lud zum Geburtstag und (fast) alle kamen.
Obwohl die Sportsfreunde aus Sachsen-Anhalt am gleichen Tag ihre Landesmeisterschaft austrugen, hatten die Bernauer zum Jubiläum volles Haus. 185 Wettkämpfer aus 14 Vereinen hielten den Veranstalter auf Trab.
Vielen Dank an die Bernauer, die trotz Kampfrichtermangel die Veranstaltung reibungslos durchführten. Vielleicht trug ja auch die Anwesenheit des Regionalfernsehens dazu bei, dass alle voll motiviert zur Sache gingen. Das Ergebnis kann unter http://www.odftv.de/sendeformate/barnim_aktuell.html als Lifestream bewundert werden.
Unser Fighting Team war mit 15 Kämpfern fast komplett und so schielten wir natürlich auch auf die Pokale, die unsere Gastgeber ausgelobt hatten. Mit fünf ersten, fünf zweiten und zwei dritten Plätzen konnten wir uns auf Platz vier der Gesamtwertung schieben.
Fünf Pokale waren ausgelobt, mission accomplished!
Während unsere großen Kaliber diesmal leichtes Spiel hatten, Leo konnte seine Aufgabe in nur 25 Sekunden erledigen und auch Tilman brauchte nicht die volle Kampfzeit, waren sowohl die leichteren Gewichtsklassen in der U15 als auch die gesamte U10 und U12 stark besetzt. Natürlich kam es zu Überschneidungen, so dass Marcel sogar streckenweise auf zwei Matten gleichzeitig coachte. Respekt! Aus diesem Grunde sei auch nur über einige Kämpfe exemplarisch berichtet, obwohl alle eine sehenswerte Leistung ablieferten. Robin hatte noch eine Rechnung aus Zeitz offen, wo er einen regelwidrigen Treffer auf die Nase einstecken musste. Mit 14:0 ,übrigens in beiden Kämpfen, wurde diese beglichen. Max gab zwar einen von vier Kämpfen ab, wurde aber dennoch verdient Erster. Mit gleicher Bilanz reichte es für Alex auf den zweiten Platz. Spannend war vor allem der Kampf gegen Florian Fünfstück (Bernau), den er zunächst auf 8:2 vorpreschen ließ. Dann stellte er seine Taktik um und konnte auf 10:10 ausgleichen. Da verlor sein Gegner die Nerven und schlug mehrfach unkontrolliert zum Kopf. Hansokumake und 14:0 war die völlig korrekte Konsequenz. Um nur einen Punkt verpasste Alex später gegen Niklas Wehr (Bernau) den Sieg und damit den ersten Platz. Stefan hatte wohl am Mittwoch, vor dem Vorwiegen im Verein, zuviel gegessen und wurde daher eine Gewichtsklasse höher gemeldet. Zur Korrektur war es zu spät. Stefan nahm es mit Fassung und kämpfte mutig und technisch ansprechend. Am Ende fehlte vor allem im Boden doch die Masse aber den Respekt seiner Trainer hat er sich klar erworben. Niklas und Linus machten es spannend. In ihrer Klasse, in der übrigens das technische Niveau der Kämpfe erfreulich hoch war, hatten am Ende drei der fünf Kämpfer jeweils nur einen Kampf abgegeben. Dieses Dreieck musste über die Zweitwertung aufgelöst werden und so wurde es für Niklas Gold und für Linus Silber. Die Stimmung war hervorragend, entsprechend waren es die Stimmen am Abend nicht mehr ganz. Das Ganze wurde dann noch mit einem Hamburger gefeiert und dann ging es nach hause. An dieser Stelle sei auch den Eltern gedankt, die als Chauffeur, Coach und Sanitäter zur Verfügung standen. Jetzt heißt es auswerten und weiter trainieren für eine erfolgreiche Ostdeutsche Meisterschaft am 14. Mai in Hohenstein-Ernstthal.

Groitzscher Wettkämpfer bestehen bei Hamburg Open!

Das HH Open in Norderstedt bei Hamburg etabliert sich zunehmend als Benchmark auch im internationalen Vergleich. Insbesondere am ersten Tag, an dem die Altersklassen ab U18 kämpfen, trifft sich eine Auswahl von Kämpfern u.a. aus Belgien, den Niederlanden, Polen der Schweiz, Österreich und natürlich auch aus zahlreichen deutschen Vereinen. Spannende Kämpfe auf hohem Niveau sind garantiert.
Ähnlich den German Open in Hanau ist am Sonntag dann der Tag der jüngeren Wettkämpfer und auch hier ging es auf den vier Matten international zu. Eine gute Gelegenheit für unseren Nachwuchs, eine Standortbestimmung vorzunehmen. Und so brachen wir am Samstag mit drei erfahrenen Sportlern aus der U15 nach Hamburg auf. Das den Eltern gegebene Versprechen die Reeperbahn zu meiden wurde, wegen der schlechten Ortskenntnisse des Fahrers, nur bedingt gehalten. Da jedoch keiner aussteigen durfte, nahm auch keiner Schaden an Leib und Seele. Der Nachmittag wurde dann noch für einen kleinen Hafenbummel genutzt und dann ging es auf zur Waage.
Hier konnten die Jungs schon mal etwas Atmosphäre schnuppern. Am nächsten Morgen wurde es dann ernst. In der Klasse U15, – 45 kg hatten wir mit Max Winderlich und Albert Riehl gleich zwei Starter, die sich erfreulicherweise erst spät begegneten. In einem starken Umfeld mit 16 Teilnehmern setzten sich beide gut durch und trafen erst im Kampf um Platz 3 aufeinander, den Max klar für sich entscheiden konnte.
Für unseren dritten Teilnehmer, Tilman Richter, der in Hamburg übrigens seinen 30. Wettkampf bestritt, lief es nicht ganz so glatt. Zunächst musste er mangels anderer Gegner eine Gewichtsklasse höher und somit in der offenen Klasse antreten. Den ersten Kampf schien er schon gewonnen zu haben, als nach Kampfende die elektronische Anzeige nochmals losratterte und eine Niederlage mit einem Punkt anzeigte. Auch der 14:0 Sieg gegen einen belgischen Kämpfer half nicht mehr viel, da dieser gegen den späteren ersten über Hansokumake 14:0 gewonnen hatte. Dennoch war die kämpferische Performance überzeugend und die Enttäuschung schnell überwunden.
Bleibt als Fazit, unsere jungen Groitzscher können auch auf überregionalen Turnieren souverän mitmischen und werden das auch tun.
Nicht nur aber auch nächstes Jahr in Hamburg.