
Tai Chi Chuan ist eine alte chinesische meditative Bewegungskunst und hat seinen Ursprung in der Kampfkunst – es wird auch ‚chinesisches Schattenboxen‘ genannt.
Es umfasst zahlreiche Aspekte, wie z.B. die Gesundheit, Meditation und Selbstverteidigung sowie die Möglichkeit zur persönlichen Entfaltung.
Im Tai Chi Chuan gibt es verschiedene Stile wie z.B. Yang-, Chen-, Wu-, Hao- und Sun-Stil. Sie sind in der Regel nach den Familien benannt, die sie entwickelt haben. Jeder Stil hat seine Besonderheiten, aber alle haben die „gleichen“ Grundprinzipien.
Im Laufe der Zeit entwickelten sich verschiedene Stilrichtungen des TaiChi – dabei gilt der Yang-Stil heute als der bekannteste und am weitesten verbreitete. Er zeichnet sich durch langsame, gleichmäßige Bewegungen aus.
Für viele Übende steht inzwischen der gesundheitliche Aspekt des ursprüngliche als Kampfkunst und zur Selbstverteidigung entwickelte TaiChi im Vordergrund. Langsame, weiche, fließende, zeitlupenartige Bewegungen führen zu innerer Ausgeglichenheit, Entspannung, Ausdauer, Konzentration, Wohlbehagen und Gesundheit – Körper und Geist kommen wieder in Einklang.

Wer normal spazierengehen kann, ist grundsätzlich in der Lage, Tai Chi zu erlernen und zu üben…ganz gleich, ob jung oder alt, Mann oder Frau…und wer Tai Chi für sich entdeckt, wird feststellen, dass es hier nicht um Leistung oder Konkurrenz geht. Vielmehr ist der Weg des Lernens selbst das Ziel.
Trainingskleidung
bequeme Sportkleidung, Mattenschuhe oder dicke Socken
Übungszeiten
Mittwochs: 20.00 bis 21.30 Uhr